Logistikterminal Gebrüder Weiss, Maria Lanzendorf

Gebrüder Weiss gehört zu den führenden Transport- und Logistikunternehmen Österreichs. In Maria Lanzendorf hat das Unternehmen sein bisher größtes Logistikterminal errichtet. Bei der Haustechnik vertraut GW auf bewährte Regelungssysteme von bösch. Über die Desigo Insight-Station werden Heizung, Klima und Lüftung individuell gesteuert.

Logistikterminal Maria Lanzendorf
1 In Maria Lanzendorf hat Gebrüder Weiss sein bisher größtes Logistikterminal errichtet.
Einer der 26 bösch Schaltschränke im neuen GW-Terminal in Maria Lanzendorf.
2 Einer der 26 Schaltschränke im neuen GW-Terminal. Alle Schaltschränke wurden individuell von bösch für dieses Projekt gefertigt.
Gebrüder Weiss setzt auf Regelungstechnik von bösch.
3 Der High-Tech-Terminal läuft im 24-Stunden-Schichtbetrieb und verfügt über optimale Anbindungen an die Verkehrsträger Schiene und Straße.
Die Haus- und Anlagentechnik bei Gebrüder Weiss in Maria Lanzendorf kommt von bösch.
4 Ing. Martin Reinprecht ist – gemeinsam mit fünf Kollegen - zuständig für die gesamte Haus- und Anlagentechnik in Maria Lanzendorf. Er bedient auch die Desigo Insight-Managementstation.
Gebrüder Weiss setzt auf Regelungstechnik von bösch.
5 Im Lagerbereich dominiert konventionelle Technik: induktionsgeführte, manuell betriebene Stapler.
Der bösch Kundendienst serviciert die 26 bösch Schaltschränke im neuen GW-Terminal in Maria Lanzendorf.
6 Robert Kröner und Erich Glanner von bösch heizung betreuen die regelungstechnischen Anlagen bei GW in Maria Lanzendorf.

Das technische Herzstück des Terminals bildet die 800 m lange Paletten-Elektro-Hängebahn – in dieser Anwendung eine der ersten in Europa. Im Lagerbereich dominiert konventionelle Technik: induktionsgeführte, manuell betriebene Stapler.

Zukunftsträchtiges Gebäudeautomationssystem

Bei der Steuerung der haustechnischen Anlagen vertraut Gebrüder Weiss auf automatisierte Regelungstechnik. Im Einsatz ist das flexible Desigo PX Automationssystem von bösch. Derzeit werden insgesamt 1.331 Datenpunkte geregelt. 35 Controller steuern die verschiedenen Gewerke wie Heizung, Lüftung und Kältemaschinen. Über Einzelraumregler kann die Temperatur in den über 70 Büros individuell ausgewählt werden. Im übergeordneten Desigo Insight-System laufen alle Daten via LON-Bus zusammen. Auf der zentralen Bedienstation sind alle Anlagenteile zusammengefasst und grafisch visualisiert. Sämtliche Daten und Werte können abgefragt und auch ausgewertet und archiviert werden. Über eine M-Bus-Integration sind sämtliche Wärmezähler auf die Desigo Insight-Station aufgeschaltet. 

Störungsmeldung per SMS

Durchdacht ist auch die Alarmweiterleitungsfunktion von Desigo Insight: „Anlagenstörungen werden über die Desigo Insight-Managementstation per E-Mail oder SMS an mich weitergeleitet“, so Ing. Martin Reinprecht, Technischer Leiter bei Gebrüder Weiss in Lanzendorf. Die Meldungen werden als klar formulierte Textnachricht abgesetzt und auch gleichzeitig priorisiert. So ist die jeweilige Störung einfach einzuordnen.

Bedienung nach Maß – direkt vor Ort

Besonders komfortabel sind die zwei portablen Desigo PX-Bediengeräte. Das Gerät wird direkt am jeweiligen Schaltschrank oder auf einer modularen Automationsstation angeschlossen. „So können wir jederzeit und direkt vor Ort den Status der von dieser Station aus geregelten haustechnischen Anlagen abfragen. Außerdem können Sollwerte sowie Zeitprogramme einfach angepasst werden“, erklärt Ing. Reinprecht.

Übersicht über das Projekt

Projekt Neubau Logistikterminal Maria Lanzendorf
Bauherr Gebr. Weiss GmbH
Errichtungszeitraum März 2005 - Juli 2006
Nutzfläche Büroflächen 7.500 m²
Lagerflächen 42.700 m²
Gebäudeautomation Desigo PX, 26 Schaltschränke, 1.331 Datenpunkte, 2 mobile Bediengeräte